Kreispokal/Mittelrheinpokal
2013/14 wurde die Viktoria Arnoldsweiler Kreispokalsieger gegen die SG Voreifel und nahm damit am Mittelrheinpokal teil. Dort schaffte Sie es bis zum Halbfinale.
2014/15 konnte die Viktoria als dritter noch im Mittelrheinpokal mitspielen. Schied dann aber leider in der 2. Runde aus.
2015/16 gewann die Viktoria wieder den Kreispokal gegen den Mitfavoriten Borussia Freialdenhoven. Sie erreichte im Mittelrheinpokal das Halbfinale.
2016/17 nach der Drittplazierung im Kreispokal schied die Viktoria im Viertelfinale aus dem Mittelrheinpokal aus.
2017/18 zog die Viktoria noch als drittplatzierter in den Mittelrheinpokal ein und verlor in der 1. Runde in einem hervorragenden Spiel knapp gegen den Bonner SC.
2018/19 erreichte die Viktoria wiederum nur den 3. Platz im Kreispokal und gelangte bis zur 2. Runde im Mittelrheinpokal.
2019/20 verlor Viktoria gegen den 1. FC Düren das Kreispokalfinale. Im weiteren Pokal auf Mittelrheinebene schaffte die Viktoria es bis zum Halbfinale. Dort mussten sie sich nach einem erstklassigen Spiel gegen den spielerisch schlechteren Gegner "1. FC Düren" geschlagen geben. Dieser gewann das Endspiel in Bonn gegen die Alemannia Aachen und durfte nun im DFB-Pokal gegen Bayern München spielen.
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Mittelrhein-Pokal
Der Mittelrhein-Pokal (auch FVM-Pokal genannt, seit der Saison 2011/12 als Bitburger-Pokal ausgespielt) ist der Verbandspokal des Fußball-Verband Mittelrhein. Er wird in fünf Runden K.-o.-System gespielt. Die jeweiligen Paarungen werden im Losverfahren ermittelt. Der Sieger des Mittelrhein-Pokals qualifiziert sich automatisch für den DFB-Pokal. Neben dem Wettbewerb für Männermannschaften richtet der Fußball-Verbandes Mittelrhein FVM-Pokale/Mittelrheinpokale auch für Frauen, für die A- bis D-Junioren, sowie die B- und C-Juniorinnen aus. Das Finale wird seit 2012 immer im Bonner Sportpark Nord ausgespielt.
Ablauf des Pokals
Die 1. Hauptrunde auf FVM-Ebene wird mit 32 Mannschaften gespielt. Die Teilnehmerzahl 32 wird wie folgt ermittelt: Automatisch qualifiziert sind die Vereine aus dem Verbandsgebiet, die in der 3. Liga und der Regionalliga West spielen. Dazu kommen die drei erstplatzierten Mannschaften aus den Kreispokalwettbewerben der Kreise Köln, Bonn, Sieg, Berg, Euskirchen, Rhein-Erft, Aachen, Düren und Heinsberg. Die jeweils klassentiefere Mannschaft hat bis einschließlich Halbfinale Heimrecht. Eine Ausnahme bilden in der ersten Runde die Kreispokalsieger, die als Belohnung für ihren Titel in der ersten Runde Heimrecht erhalten. Alle Runden werden aus einem einzigen Lostopf ohne Einschränkungen ausgelost. Eine Ausnahme bildet auch hier die erste Runde, in der weder Kreispokalsieger noch Mannschaften aus dem gleichen Kreis aufeinander treffen können. Davon ausgenommen sind die höherklassigen Vereine, die nicht an den Kreispokalen teilnehmen (3. Liga und Regionalliga West). Der Mittelrheinpokal wird im K.-o.-System ausgetragen. In jeder Runde gibt es ein Spiel. Wenn ein Spiel nach 90 Minuten unentschieden steht, wird das Spiel um zweimal 15 Minuten verlängert. Sollte danach immer noch keine Entscheidung gefallen sein, folgt ein Elfmeterschießen. Mit der Einführung der 3. Liga zur Saison 2008/09 wurde die Teilnahme von Zweitmannschaften von Lizenzvereinen am Pokal ausgesetzt. Seitdem darf grundsätzlich nur eine Mannschaft eines Vereins bzw. einer Kapitalgesellschaft am DFB-Pokal und damit auch am Mittelrheinpokal teilnehmen.
Geschichte
Da der FVM zu den kleineren Landesverbänden in Deutschland gehört, qualifiziert sich meist nur der Pokalsieger für den DFB-Pokal. Von 1982 bis 1993 hatte der FVM allerdings im Wechsel mit dem Fußballverband Niederrhein alle zwei Jahre zwei Startplätze für den DFB-Pokal. 1992 erhielt der FVM zudem einmalig einen weiteren Startplatz als Nachrücker. Somit wurden in den Jahren 1983, 1985, 1987, 1989, 1991 und 1992 kein Pokalsieger im FVM ermittelt, da die Gewinner der Halbfinalspiele durch die zwei vorhandenen Startplätze bereits für den DFB-Pokal qualifiziert waren.
Saison |
Sieger |
1981/82 |
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1982/83 |
kein Finale ausgetragen |
1983/84 |
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1984/85 |
kein Finale ausgetragen |
1985/86 |
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1986/87 |
kein Finale ausgetragen |
1987/88 |
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1988/89 |
kein Finale ausgetragen |
1989/90 |
SC Viktoria Köln |
1990/91 |
kein Finale ausgetragen |
1991/92 |
kein Finale ausgetragen |
Datum |
Sieger |
Finalist |
Ergebnis |
06.05.1993 |
2:0 |
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28.04.1994 |
Alemannia Aachen |
SC Brück |
5:1 |
11.05.1995 |
5:1 |
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22.05.1996 |
2:1 |
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29.05.1997 |
Alemannia Aachen |
Bayer Leverkusen Amateure |
3:2 |
29.05.1998 |
Bayer Leverkusen Amateure |
2:1 |
|
13.05.1999 |
Alemannia Aachen |
2:0 |
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31.05.2000 |
Bayer Leverkusen Amateure |
2:0 |
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24.05.2001 |
3:2 |
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30.05.2002 |
2:0 |
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29.05.2003 |
Bayer Leverkusen Amateure |
1. FC Köln Amateure |
2:1 |
27.05.2004 |
1. FC Köln Amateure |
4:0 |
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26.05.2005 |
1. FC Köln Amateure |
Bayer Leverkusen Amateure |
2:0 |
24.05.2006 |
Alemannia Aachen II |
Bayer Leverkusen II |
2:1 |
16.05.2007 |
Bayer Leverkusen II |
1:0 |
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21.05.2008 |
Borussia Freialdenhoven |
3:2 |
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10.06.2009 |
2:2 n. V., 3:1 i. E. |
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02.06.2010 |
2:0 |
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01.06.2011 |
TSV Germania Windeck |
FC Wegberg-Beeck |
3:1 |
16.05.2012 |
3:0 |
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29.05.2013 |
SC Fortuna Köln |
Alemannia Aachen |
2:1 |
28.05.2014 |
FC Wegberg-Beeck |
2:1 |
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14.05.2015 |
FC Viktoria Köln |
Bonner SC |
4:1 |
28.05.2016 |
FC Viktoria Köln |
SC Fortuna Köln |
1:1 n. V., 6:5 i. E. |
Bonner SC |
SC Fortuna Köln |
1:0 |
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FC Viktoria Köln |
Alemannia Aachen |
2:0 n. V. |
|
Alemannia Aachen |
SC Fortuna Köln |
3:1 |